Bürgervorschlag ohne Einsparmöglichkeiten

Grundbesitzabgaben; Abwicklung durch die Stadt

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, werden insgesamt 4 Gebührenbescheide an die Hausbesitzer verschickt (Grundsteuern, Müllabfuhr, Abwassergebühren, ... komm nicht drauf).

Hierzu werden jeweils 4 Anschreiben verfasst, gefaltet, kouvertiert, frankiert und verschickt. Gleichzeitig müssen hier jeweils 4 Zahlungseingänge pro Jahr pro Position verbucht und kontrolliert werden.

Damit ist der Aufwand 4 mal so hoch wie vor der Umstellung. Das alles nur weil hier privatisiert wurde ohne Ende. Würde die Stadt hier wieder auf das alte System umstellen, lassen sich Kosten ohne Ende einsparen.

Mit Sicherheit könnte die Stadt ja auch als "Inkasso-Unternehmen" für die privaten Betriebe auftreten und die Beträge dann gebündelt überweisen.

Bei 50.000 Haushalten und 3 gesparten Briefen a´ 0,55 Euro für Porto; Kosten für Papier, Ausdruck, Umschlag und kouvertieren 0,10 Euro, kommen hier schon fast 100.000 Euro zusammen, zusätzlich noch die Personalkosten für die Buchungen.

Urlaubs-/Weihnachtsgeld

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Bedienstete sollen verzichten (z. B. Urlaubs-/Weihnachtsgeld). Erfolgsorientierte Bezahlung.

Kompost

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Die Stadt Hannover produziert Kompost und gibt ihn kostenlos an die interessierten Bürger ab "Aus der Region-für die Region" ist das Motto. Das wäre vielleicht auch für Mülheim ein Vorschlag, selbst wenn er verkauft würde - Garten- und Balkonbesitzer gibt es ja genug. Hier der Link:
http://www.hannover.de/data/meldungen/2010/2010_03/100323_aha_kompost.html

Aktien in Mülheim

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Mein vorschlag wäre die Einrichtung und Ausgabe von "Aktien" bzw. Zertifikaten für Mülheim an der Ruhr.

Mit den Zertifikaten können Mülheimer Bürger (oder auch andere) in die Stadt finanzieren. Über einen festgelegten Zeitraum stellen Bürger mit dem Kauf von "Aktien" der Stadt Geld zinsfrei zur Verfügung. Als Zins könnte es z.B. freien Eintritt in Mülheimer Museen, Schwimmbäder oder eine Freikarte der Stadtbücherei geben...

Mit dem so erhaltenen "zinslosen Kredit" können "echte" Kredite abgelöst werden. Nach einer Zeit von 3, 5 oder 10 Jahren kann der Bürger seine Aktien wieder zurückgeben und erhält die Einlage zurück.

Ich habe mal gelesen, dass die Verschuldung in MH bei pro Kopf 2500 Euro liegt.

Bei einer Bürgerbeteiligung von 40% und einem Aktienwert von 200 Euro kämen, wenn ich mich nicht verrechnent habe etwas mehr als 10 Mio Euro zinsloses Darlehn für die Stadt herein. Eine entsprechende höhere Mobilisierung und höhere Prokopfeinlage würde denn 500Mio-Euro-Schuldenberg weiter reduzieren.

Würden 75% der Mülheimer 500 Euro anlegen, so würden in Summe 60Mio Euro bereitstehen. Sicher würden auch höhere Einlagen möglich sein, wenn der Einsatz für den Einsetzenden in den nächsten 5-10 Jahren auch spürbare positive Auswirkungen hätte. So gibt es auch viele besserverdienende in Mülheim, für die sicher auch höhere Einlagen möglich wären.

Optimierung der Unterhaltsreinigung

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Die von Ihrer Kommission gemachten Vorschläge sind meiner Ansicht nach nicht nur nicht  effektiv, sondern tragen noch in erhöhtem Maße zu einer weiteren Verunsicherung und Unzufriedenheit der Mitarbeiterinnen bei.

Seit Jahren schon wird im Reinigungsbereich "herumgedoktort", doch das einzige Resultat sind nicht erhöhte Standarts sondern eher das Gegenteil, denn ein gutes Ergebnis kann nur erzielen, wer sich am Arbeitsplatz wohlfühlt und zu entsprechender Leistung motiviert wird.

Daher ist mein Vorschlag etwas zur Verbesserung des Arbeitsklimas zu tun, den Mitarbeiterinnen das Gefühl zu vermitteln unentbehrlich zu sein und ihnen Respekt zu zollen.

In Schulen ist es beispielsweise üblich, daß die Frauen das erste Halbjahr keine Gelegenheit bekommen Erholungsurlaub zu nehmen, wenn sie sich nach einem harten Winter physisch überfordert und ausgebrannt fühlen, dies führt zu einem entsprechend hohen Krankenstand, der wiederum hohe Kosten durch den Einsatz von Fremdfirmen verursacht.

Darum sollte die Mäglichkeit eingeräumt werden auch zwischen den Ferien Urlaub nehmen zu können.

Außerdem gibt es in vielen Objekten nichtmal einen Aufenthaltsraum oder eine Möglichkeit sich nach der körperlich anstrengenden Arbeit zu regeln oder umzuziehen. Warum kann dort nicht investiert werden?

Wie wäre es denn anstatt eines teuren Gutachters und eines unglaublich hohen personellen sowie organisatorischen Aufwandes um Ihre Version zur Verbesserung der Situation durchführen zu können, die Motivation der Frauen vor Ort zu erhöhen und durch dieses "gute Gefühl" wichtig zu sein den Krankenstand erheblich zu verringern und im Gegenzug die Freude an der Arbeit immens zu steigern?

Ebenfalls könnte die Überschlagreinigung wieder abgeschafft werden,denn Klassen,die nicht täglich gereinigt werden können, sehen entsprechend aus, da sich in den letzten Jahren die Belegungssituation in Schulen aufgrund des Offenen Ganztagsbetriebes extrem verändert hat und somit auch entsprechend die Verschmutzung zunahm. Mit größer werdenden Revieren könnten die Fremdreiniger reduziert oder gar ganz eingespart werden.

Warum werden die Frauen vor Ort nicht mal in die ganze Diskussion mit einbezogen, denn immerhin haben sie die größere Erfahrung in der täglichen Praxis als sie ein Gutachter am Schreitisch jemals haben könnte.

Nur zufriedene Mirabeiter leisten auch gute Arbeit, oder?

Lebensmittelkontrollen

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Mehr Personal bei Lebensmittelkontrollen - mehr Bußgelder

Vision Mülheim

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Vision Mülheim

1. stellt sich an die Spitze von "Ruhr Metropole"
2. Kreativ-Wirtschaftsförderung ist ein Weg dazu

Prozessoptimierung

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Prozessoptimierung

Grünflächen-/Blumenpatenschaften

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Die Stadt sollte versuchen, für möglichst viele Grünflächen und Blumeninseln Paten zu finden. Das könnten für größere Grünflächen Landschafts- & Gartenbaubetriebe sein, für kleinere Blumeninseln Blumengeschäfte. Diese könnten die Flächen als "Werbeflächen" nutzen und eine entsprechende Tafel aufstellen. Darüber hinaus könnte versucht werden, für kleine Flächen direkt vor Wohnbebauung Anwohner als Paten zu gewinnen...

Projektkritik / - Produktkritik

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Ehemals Aufgabenkritik jetzt Projekt -, Produktkritik ist ein innerstädtisches Instrument, mit dem die Amtsleiter der Querschnittsämter alle Projekte erneut kritisch auf ihre Erfordernis und auf die Aussicht auf Erfolg prüfen sollten. Dabei sollten Sparpotenziale als Vorgabe erarbeitet und dann controllt werden.

Ich halte aus eigener Erfahrung in der Geschäftsführung solcher Arbeitsgruppen Erfolge für durchaus möglich, auch wenn sie nur erzieherische Natur bekommen sollten.

Wolfgang Kellner

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