Vom Rat beschlossen.

Titel Anrisstext Vorschlagsnummer
Verkürzung der Mahnzeiten - Erhöhung der Erträge aus Mahngebühren

Zurzeit finden die Mahnläufe (Zahlungskontrollen und Versand von Mahnschreiben) in unregelmäßigen Abständen statt. Um die Abläufe zu optimieren müssen diese untersucht, analysiert und entsprechend verändert werden. Hierbei fallen für die Jahre 2010 und 2011 ungefähr 15.000 Euro Mehrkosten an. Diese Mehrkosten können durch die Mehrerträge kompensiert werden.

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Rückgabe von SAP Lizenzen

Nach erfolgter Einführung und Implementierung der Software Kosy wird es möglich in Teilschritten auf SAP-Lizenzen zu verzichten. Die gesamte Umstellung der Kosy Software soll Ende 2010 erfolgt sein. Danach ergibt sich die Möglichkeit sukzessive die SAP Lizenzen zum Teil abzubauen.

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Rückgabe Haufe Lizenz - Buchhaltungsinformationssoftware

Nach nochmaliger Überprüfung im Amt für Beteiligungs- und Finanzmanagement (Amt 24) ist es möglich, dass eine von zwei Haufe Lizenzen (Buchhaltungsinformationssoftware) entfallen kann. Die entsprechenden Mitarbeiter teilen sich die verbleibende Lizenz.

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Einsparung einer Stelle in der kommunalen Buchhaltung - Entwicklung zum papierlosen Büro

Durch verstärkten Technikeinsatz und durch Ablaufoptimierung im Bereich der „Zahlungsabwicklung" besteht die Zielsetzung, eine Planstelle einzusparen. Einmalige Kosten, die für eine verbesserte Umsetzung der Arbeitsabläufe  und der Entwicklung hin zum papierlosen Büros entstehen, können zurzeit nicht beziffert werden.

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Reduzierung von Beratungskosten für die verwaltungsweite Aufgabenkritik und Geschäftsprozessoptimierung um 20 %

Das Budget der verwaltungsweiten Aufgabenkritik und Geschäftsprozess-optimierung wird sukzessive um 20 % ab 2011 gekürzt. Ab 2013 erfolgt die Gesamteinsparung.

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Überprüfung und Optimierung der Energieverträge zur Senkung der jährlichen Kosten

Aufgrund der in der Energiewirtschaft nicht mehr vorhandenen Monopolstellung von Energieversorgern ist der Energiemarkt in den letzten Jahren in Bewegung geraten. Es ist sinnvoll die Überprüfung und Optimierung der bestehenden Vertragssituationen vorzunehmen, um insgesamt bei den Energieträgern und Versorgern günstigere Konditionen zu erwirken oder den Anbieter zu wechseln.

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Nachhaltige Energieeinsparung durch Einbau von moderner Technologie und Sanierung von Gebäuden

Die Nutzung moderner Technologie (z.B. Thermostatventile, drehzahlgeregelte Pumpen, Präsenzmelder für Raumbeleuchtungen, Regelanlagenaustausch, wassersparende Armaturen oder ggf. Perlatoren) und Sanierungsarbeiten an Fenstern, Fassaden und Dächern (Wärmedämmung) führen zur nachhaltigen Einsparung an Primärenergie. Zudem führt die Energieverbrauchsreduzierung zu einer verringerten CO2-Emission.

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Energieeinsparungen durch Informationen und Schulungen zur Verbesserung des Nutzerverhaltens

Um eine nachhaltige Reduzierung des Energieverbrauchs aller vom ImmobilienService (IS) verwalteten Gebäude bewirken zu können, ist es zwingend erforderlich:

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Veränderung der Hausmeisterdienste in Schulen
  • Betreuung von mehreren Objekten durch einen Hausmeister (HSM) bzw. Bildung von HSM-Teams auch für andere städtische Gebäudegruppen, z.B. Technisches Rathaus (Erhöhung der durchschnittlich betreuten Fläche)
  • Anzahl der Überstunden steigt
  • Anschaffung von Transportmittel, z.B. Fahrräder, für Fahrten von Gebäude zu Gebäude 
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Veränderung der Kostensätze der Benutzungs- und Entgeltordnung für Schulen

Die Kostensätze der Benutzungs- und Entgeltordnung sind seit dem Jahre 2000 nicht mehr angepasst worden und somit nicht mehr angemessen. Die Sätze sollten den beim ImmobilienService (IS) entstehenden Kosten angepasst werden. Zu diesem Zweck sind zukünftig auch nur noch kostengünstige Schulobjekte für Zwecke der außerschulischen Nutzung vorzuhalten.

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