Zusammenlegung von Ämtern

Zusammenlegung von Ämtern

Eingangsdatum: 
1. März 2010 14:16 Uhr
Text des eingegangenen Vorschlags: 

ALs symbolischen Akt und damit Herausstreichen des Vorbildcharakters sollten weit oben (ab Beigeordnetenebene) Funktionen/Ämter zusammengelegt werden und Statussymole reduziert werden, z.B. Büroräume und Dienstwagen eine Nummer kleiner.

Insbesondere bei Herunterbrechen eines damit verbundenen neuen Raumkonzeptes ließen sich signifikante Kostenreduzierungen erzielen.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Verwaltung ist stets bemüht ihre Struktur zu optimieren. So wurden zuletzt im Jahr 2009 die Fachbereiche Bauordnungsamt und Stadtplanungsamt zusammengelegt und das Amt für Wohnungsförderung und Wohnungswesen aufgelöst durch Aufgabenverteilung auf das Amt für Geodatenmanagement, Vermessung und Kataster (Am 62) sowie auf das Sozialamt (Amt 50).
Aktuell ist im Haushaltsforum, dort wo auch Ihre Anregung aufgeführt ist, ein Vorschlag zur Zusammenlegung des Amtes für Beteiligungs- und Finanzsteuerung (Amt 24) mit dem zentralen Finanzmanagement (Amt 20) unter der lfd. Vorschlagsnummer 28 eingestellt. Die erwartete Einsparsumme beträgt 144.092 Euro.

Auch über das Thema Dienstwagen hat die Verwaltung sich Gedanken gemacht und möchte mittels eines Mobilitätskonzeptes finanzielle Verbesserungen in diesem Bereich erzielen. Der entsprechende Vorschlag im Haushaltsforum hat die Nr. 25 und 247.

Derzeit werden Überlegungen für ein auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimiertes Raumkonzept zum Rückzug in das historischen Rathaus angestellt. In Mülheim werden aber schon heute weniger qm (Büro-)Fläche je Mitarbeiter verbraucht als in anderen Städten (Benchmarks wurden von der Gemeindeprüfungsanstalt ermittelt).

Da der Vorschlag schon in ähnlicher Weise vorhanden ist, ist mit weiteren Einsparmöglichkeiten nicht zu rechnen. Das mögliche Einsparpotential entnehmen Sie bitte daher der Maßnahme Nr. : 25, 28, 247