Erstellung eines Mobilitätskonzeptes

Erstellung eines Mobilitätskonzeptes

Ergebnis 19 Punkte
Entscheidung: 
Vom Rat beschlossen.
Vorschlagsnummer: 
25
Kennzeichnung: 
Vorschlag der Verwaltung

Unter Einbeziehung eines zentralen Fuhrparkmanagements (Beschaffung, Bewirtschaftung, Einsatzsteuerung) - als Kooperation im Konzern oder mit anderen Kommunen - soll ein Mobilitätskonzept erstellt werden. Wesentliche Zielsetzungen sind:

  • die wirtschaftliche und ökologische Optimierung des Fahrzeugbestandes,
  • ein Stellplatzmanagement und
  • die Effizienzverbesserung bei Dienstgängen/Dienstreisen
  • sowie bei der dienstlichen Nutzung von privaten PKW.

Durch eine Projektgruppe unter der Leitung des Amtes 11 (Team Strategien und Projekte) ist zunächst eine entsprechende Ist-Aufnahme und Bedarfsanalyse durchzuführen, so dass anschließend ein Gesamtkonzept entstehen kann. Die genaue finanzielle Auswirkung ist derzeit noch nicht zu beziffern.

Einspar- oder Einnahmesumme im Jahr 2013: 
0 Euro
Einspar- oder Einnahmesumme im Jahr 2013 laut Haushaltsbeschluss: 
0 Euro

es tut mir leid

aber wenn ich so etwas lese, sträuben sich bei mir immer irgendwie die Nackenhaare "Projektgruppe unter der Leitung". Fakt ist ganz einfach, dass die eingesetzten Projektgruppen immer erstmal Kosten verursachen, unabhängig vom Endergebnis. Oder die Mitarbeiter in diesen Projektgruppen sind mit ihrer Hauptaufgabe nicht effizient ausgelastet. Ansonsten fehlen diese Mitarbeiter für ihre Hauptaufgabe.

Ich habe das Gefühl, es werden immer dann Projektgruppen eingerichtet, wenn man absolut nicht mehr weiter weiss und auf Zeit spielen will. Ich möchte mal fast behaupten, mit der Arbeits-Dienstzeit, die Projektgruppenmitglieder für ein (finanziell erst ungewisses) Ziel aufwenden, könnte man verwaltungsmäßig einige Wochen, wenn nicht sogar einige Monate eine Stadt wie MH verwaltungsmäßig verwalten.

Man sollte die Angelegenheiten auch rationell und erstmal einzeln angehen. Je mehr man versucht, in ein Gesamtpaket etwas optimiert hineinzupacken, desto mehr geht mit Sicherheit in die Hose.

Beispiel: Es bedarf doch keiner großen Ermittlung und Personalaufwandes, festzustellen welcher Mitarbeiter der Verwaltung aufgrund trifftiger Gründe 0,30 € erhält für seine dienstlichen Fahrten, bzw. die daraus resultierende abzurechnende Gesamtkilometerzahl. Beispiel: 10 Außendienstmitarbeiter a. 10000 km jährlich insgesamt 100.000 km x 0,30 € = 30.000 €.

Gegenrechnung Behördenleasing: 1 % vom Endpreis(Listenpreis - 20 %) pro Monat. Macht bei einem Leasingfahrzeug der mittleren Klasse ca. 160 € im Monat aus = insgesamt 19200 € zuzüglich 8800 € tatsächliche Verbrauchskosten = insgesamt 28000 €. In diesem Zuge kann ich dann auch optimal ökologisch und wirtschaftlich fungieren und entsprechend auch die Verbrauchskosten steuern, Diesel, Benziner oder Kombination Benziner/LPG-Gas, Erdgas.

Aber ich will jetzt hier nicht weitermachen, aber Sorry liebe Verwaltung, wenn man diese Positionen einzeln versucht wirtschaftlich zu optimieren, braucht man keine Projektmitglieder. Man muss natürlich ein wenig rechnen, telefonieren und verhandeln.

Hinterher kann man die einzelnen Punkte zu einem Gesamtpaket versuchen zusammen zufassen.

 

 

 

Wie soll das gehen, eine

Wie soll das gehen, eine Kooperation mit anderen Kommunen ? Die Mobilität muss doch dezentral bleiben, vor Ort. Und Stellplätze in anderen Kommunen oder die Parkplätze bei Firmen blockieren?? Versteh ich nicht.