Die EDV erbringt schon jetzt für zahlreiche städtische Beteiligungen (BHM, MEG, JSG, MVG) Dienstleistung im Bereich Datenverarbeitung. Dieser Weg sollte konsequent weiter beschritten werden. Es ist zu prüfen, ob dies auch für weitere städtische Beteiligungsgesellschaften umsetzbar ist. Eine genaue Summe kann nicht genannt werden, da diese projektabhängig ist.
Ergänzende Stellungnahme der Verwaltung vom 09. März 2010:
Die EDV-Abteilung erbringt nahezu alle Dienstleistungen im IT-Bereich für die Stadtverwaltung, das lässt sich nur sehr schwer im Einzelnen beschreiben. Es umfasst aber die Betreuung aller PC-Arbeitsplätze, der wesentlichen EDV-Verfahren (vom Einwohnerwesen, über das Finanzwesen bis hin zur Personalabrechnung) sowie den Betrieb der städtischen Telefonanlage.
Die Seite des Kunstmuseums ist in den städtischen Internetauftritt eingebunden, damit jeder Suchende, auch der Ungeübte, alle Angebote in Mülheim auch über das städtische Portal findet. Nur so können Suchanfragen zu einem Ergebnis führen. Zusätzlich konnten so Kosten für den externen Anbieter gespart werden, da die städtische Infrastruktur genutzt werden konnte.
Natürlich arbeitet die städtische EDV nicht umsonst, aber konkrete Kosten lassen sich erst an konkreten Projekten festmachen. Eine belastbare Zahl kann erst im Untersuchungsverlauf benannt werden, wenn klar ist welche Dienstleistung in Betracht kommen kann.
Sie sparen... und vielleicht auch nicht
Welche Dienstleistungen werden denn durch die städtischen EDV-Dienstleistungen im einzelnen erbracht? Meinen Sie damit bspw., dass das Kunstmuseum in Mülheim nun keine eigene Website mehr hat, pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr 2010?
Und wie lassen sich durch die Vergabe von einzelnen Projekten an die städtische EDV bitteschön Kosten einsparen? Für deren Umsetzung muss doch dennoch bezahlt werden, oder arbeitet die städtische EDV etwa für umsonst?
Ich würde mir hierzu ein paar konkretere und umfangreichere Angaben wünschen, zumal den BürgerInnen angeblich nicht klar gesagt werden kann, ob und wieviel dadurch gespart wird. Weshalb wurde es dann überhaupt als Einsparungsvorschlag eingereicht, wenn dies unklar ist?
Ihre Frage
Vielen Dank für Ihre Kommentierung,
zur Beantwortung Ihrer Fragen leiten wir Ihren Beitrag dem zuständigen Fachbereich weiter. Wir bitten um Verständnis, dass die Antwort in diesem Fall leider nicht umgehend möglich ist. Wir bemühen uns, Ihnen innerhalb von rund zwei Tagen zu antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktions-Team „Haushaltsforum“
Antwort
Guten Tag cassandra,
eine Stellungnahme des Fachbereichs liegt inzwischen vor. Diese wurde wie üblich der Maßnahme als erweiternde Stellungnahme hinzugefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktions-Team "Haushaltsforum"
Na ja, die alte Seite des
Na ja, die alte Seite des Kunstmuseums habe ich einmal besucht und dann direkt verlassen so schlimm war sie. Es war Zeit, dass die Seiten besser auffindbar wurden. Es kommt man dierkt zum Ziel.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass das Kunstmuseum etwas Wesentliches zum Kulturhauptstadtjahr 2010 beträgt. Eine Internetseite allein macht das wohl ohnehin nicht. Wer will, kann die Seite ja sowieso unter der alten Adresse aufrufen.