Kultur

Kultur

Eingangsdatum: 
6. März 2010 10:08 Uhr
Text des eingegangenen Vorschlags: 

Der in den Medien so hoch gespielte "Kulturbereich" spielt im Leben der  Mülheimer Gesamtbevölkerung nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Es ist daher nur sinnvoll, hier angemessen die Zuschüsse zu kürzen.

Um dies zumindest in Teilen aufzufangen, sollten die Betroffenen ihre Einnahmen durch eine deutliche Erhöhung der Eintrittspreise verbessern. Es ist nicht einzusehen, dass man z.B. für einen Auftritt von Herrn van Veen in der Stadthalle bis zu 46 Euro bezahlt (bei anderen sog. "Stars" noch mehr), beim Theater an der Ruhr, das mit hohen Subventionen betrieben wird, nur 16,50 Euro. Die sog. Fan-Gemeinde wird das zahlen können.

Analog dazu zähle ich den Ringlokschuppen und andere.

Hans-Dieter Strunck

Stellungnahme der Verwaltung: 

In der von der Verwaltung vorgelegten Diskussionsgrundlage für ein Haushaltssicherungskonzept 2010 ff. sind zahlreiche Maßnahmen enthalten, die in der Summe eine deutliche Reduzierung des Zuschusses an den Kulturbetrieb bewirken.

Des Weiteren ist auf die Maßnahme Nr. 125 hinzuweisen, die eine Erhöhung der Eintrittspreise für Veranstaltungen des Theaterbüros des Kulturbetriebs um 20 % in zwei Schritten vorsieht. Die hieraus resultierende Mehreinnahme beträgt rd. 20.000 Euro. Die Entscheidung darüber ist vom Rat der Stadt zu treffen.

Das Theater an der Ruhr ist seit fast 30 Jahren eine GmbH. Die Preiskalkulation des Theaters wird im Aufsichtsrat der Gesellschaft beschlossen.
Für den Ringlokschuppen als eingetragenen Verein wird über die Preiskalkulation in dem hierfür zuständigen Vereinsgremium entschieden.

Da der Vorschlag schon in ähnlicher Weise vorhanden ist, ist mit weiteren Einsparmöglichkeiten nicht zu rechnen. Das mögliche Einsparpotential entnehmen Sie bitte daher der Maßnahme Nr. : 125.