Dieser Vorschlag wurde über das Online-Haushaltsforum eingereicht.
Eingegangener Vorschlag:
Mein Vorschlag wäre, vielleicht auch mit mehreren Städten zusammen, IT-Services wie Serverhosting, IT-Netze, Prozessoptimierungen, Helpdesks usw. an einen Dienstleister auszulagern. Transparente Kostenübersichten und
Einsparpotential durch Synergien mit in anderen Städten ebenfalls in Anspruch genommenen Leistungen würden größeres Einsparpotential generieren.
Positive Beispiele sind hier z.B. die Stadt Wiesbaden mit einer eigenen Gesellschaft, die Stadt Basel, Steinfurt mit T-Systems oder die Handwerkskammer Dortmund mit AtosOrigin.
Stellungnahme der Verwaltung:
Bei den genannten Beispielen handelt es sich vorrangig um ÖPP-Projekte (Öffentlich Private Partnerschaft). Die Sinnhaftigkeit von Kooperationen mit privaten Partnern ist stark abhängig von der Ausgangssituation. Es mag in Wiesbaden gute Gründe für das ÖPP-Projekt geben, doch lassen sich die dortigen Erfahrungen nicht pauschal auf andere Kommunen anwenden. Dies konnte beim Outsourcing-Projekt in Leipzig beobachtet werden, denn nach nur einem Jahr wurde dort das Outsourcing aufgrund verschiedenster Probleme wieder aufgehoben. Bei der Stadt Mülheim hat die wirtschaftliche Leistungserbringung oberste Priorität. Dabei bedient man sich auch der interkommunalen Zusammenarbeit.
Seit 2004 ist die Stadt Mülheim an der Ruhr Mitglied im Dachverband Kommunaler IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen. Innerhalb dieses Zweckverbandes findet auf vielen Ebenen interkommunale Zusammenarbeit statt. Auch dabei steht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. So übernimmt ein Mitglied eine Aufgabe für andere Mitglieder, wenn dies wirtschaftlich sinnvoll ist und sich dadurch Synergien ergeben. Dies wird jeweils im Einzelfall geprüft.
Hallo lieber Mitarbeiter von
Hallo lieber Mitarbeiter von T-Systems! Man kann ja mal versuchen auf diesem Wege an einen Auftrag zu kommen. Ist nur zu offensichtlich, woher der Wind weht und dass es gar nicht um Einsparungen geht.