Wegfall der Geschäftstelle des Fördervereins Mülheimer Partnerstädte

Wegfall der Geschäftstelle des Fördervereins Mülheimer Partnerstädte

Ergebnis 29 Punkte
Entscheidung: 
Vom Rat abgelehnt.
Vorschlagsnummer: 
19
Kennzeichnung: 
Vorschlag der Verwaltung

Die Geschäftsstelle wird durch eine halbe Stelle im Bereich der Städtepartnerschaften betreut. Diese würde durch den Wegfall der städtepartnerschaftlichen Aktivitäten bereits zur Konsolidierung beitragen. Darüber hinaus entfallen Druckkosten für die Geschäftsführung des Fördervereins.

Einspar- oder Einnahmesumme im Jahr 2013: 
52.040 Euro
Einspar- oder Einnahmesumme im Jahr 2013 laut Haushaltsbeschluss: 
0 Euro

Geschäftsstelle

Wenn diese Geschäftsstelle nun Wegfallen wird, bleiben aus meiner sicht, die Personal- und druckkosten die Gleichen. Die Post und deren Bearbeitung muß im endefekt dann ein anderer machen, welcher u.U. mehr als genug an Arbeit hat und dadurch Überstunden machen muß. Wer soll das dann bezahlen ?????????

Geschäftsstelle für Förderverein unverzichtbar

Die Geschäftsstelle muss als notwendige Anlauf- und Kontaktstelle sowie zur Koordination der Aktivitäten des Fördervereins mit den Partnerstädten erhalten bleiben. Die ehrenamtlichen Vorstands- und Vereinsmitglieder in den Kompetenzteams der Partnerstädte können ansonsten ihre vorbildliche Aufgabe der letzten Jahre, die Städtepartnerschaften mit Leben zu füllen, nicht mehr ausüben. Da die Stadt ebenfalls bei ihren eigenen Bemühungen um die Partnerstädte eine Koordinationsstelle benötigt, ist hier kein zusätzlicher Personalaufwand erforderlich. Nach meiner Einschätzung reicht eine halbe Stelle im Amt 16 aus, um die Koordination sicher zu stellen. Der Verein hat inzwischen bereits weitgehend auf die durch die Stadt in der Vereinssatzung zugesagte Unterstützung durch die städtische Geschäftsstelle in Finanz- und Mitgliederangelegenheiten verzichtet und diese Aufgaben in die eigene Regie übernommen. Ich schlage vor, eine erneute detaillierte Abstimmung der Arbeitsteilung zwischen Stadt und Verein vorzunehmen, um eine Optimierung der Zusammenarbeit zu erreichen. Es ist meines Erachtens nicht schlüssig, in den letzten Jahren neue Städtepartnerschaften wie Beykoz und Kouvola zu akquirieren, aber gleichzeitig die Unterstützung für den die Partnerschaften weitgehend tragenden Förderverein komplett zu streichen. Dies würde der "Europastadt"  Mülheim an der Ruhr einen erheblichen Imageschaden zufügen.