Vorschlag

Vorschlag

Eingangsdatum: 
1. März 2010 18:37 Uhr
Text des eingegangenen Vorschlags: 

Eine Einsparung durch die Schließung beider Frei-Bäder ist sicher nicht gut. Schulen und Vereine werden ihre Probleme haben, denn alle können nicht ins Südbad. Also könnte das auch zu Abwanderungen führen. Und für die Freizeit weit fahren zu müssen, hilft den Nachbarstädten und dem VRR, aber Mülheim sieht da nicht nur politisch schlecht aus.

Eine andere Einsparmöglichkeit wäre der Umstieg auf andere Energien (Fuhrpark auf Hybrid, Solar-/Windnutzung) und die Reduzierung der Verbrauchsstellen.

Wie wäre es denn mit der Umschuldungen der Verbindlichkeiten?
Es gibt noch andere Banken als die Stadtsparkasse.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Eine mögliche Nutzung von Hybridfahrzeugen im städtischen Fuhrpark wird zurzeit unter Umwelt- und wirtschaftlichen Aspekten geprüft. Die Thematik ist bereits Inhalt der HSK Maßnahmen lfd. Nr. 25 (Mobilitätskonzept).

Soweit es möglich und wirtschaftlich ist nutzt die Stadt Mülheim an der Ruhr bereits regenerative Energiequellen, wie z. B. Sonnenenergie, auf einigen Gebäuden ( z.B. Sporthalle Broich). Darüber hinaus werden Dachflächen zur Aufstellung von Photovoltaikanlagen vermietet. Die Nutzung von Wasser- und Windkraftanlagen an/auf städtischen Gebäuden ist jedoch auf der örtlichen Lage eingeschränkt und nur im Einzelfall möglich. Dies wird bei Planungen jeweils überprüft. Weiterhin wird bereits mit den Energieversorgern über die Reduzierung von Anschluss- und Verbrauchsstellen gesprochen. Dies ist jedoch noch nicht zum Abschluss gebracht.

Die Aufnahme von Investitionskrediten wie auch die Verlängerung der "Restkredite" bei auslaufenden Zinsbindungen wird bundesweit ausgeschrieben. Die tatsächliche Kreditaufnahme erfolgt grundsätzlich bei dem Kreditinstitut mit den günstigsten Konditionen. Der Vorschlag ist zwar rechtlich zulässig, führt aufgrund der bereits praktizierten Kreditaufnahmen jedoch nicht zu weiteren Einsparungen.