Straßenbeleuchtung

Straßenbeleuchtung

Text des eingegangenen Vorschlags: 

Die tatsächliche Höhe der Stromkosten, die im Mülheimer Stadtgebiet durch Strassenbeleuchtung oder die Erhellung öffentlicher Gebäude anfällt, ist mir in Zahlen nicht bekannt, aber sie wäre zumindest prozentual um 50-60% zu minimieren, wenn die zur Zeit verwendeten alten Qecksilber-Hochdruck-Lampen durch neue LED-basierende Lampen ersetzt werden würden. Ich habe auch bereits Hersteller gefunden, die zu den in Mülheim verwendeten Lampen kompatible LED-Varianten anbieten bzw. fertigen könnten. Ich selber bin Elektrotechnikermeister, leider zur Zeit arbeitslos, würde aber sofort, sollte die Stadt eine Arbeitsgruppe zu diesem Verbesserungsvorschlag bilden, dort mitwirken wollen. Vielleicht würde ich dann ja auch auf diesem Wege wieder ins Berufsleben finden und gleichzeitig noch für Einsparungen bei der Stadt erwirken können.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die angesprochenen "Quecksilber Hochdrucklampen" werden seit 1995 nicht mehr in Mülheim zur Straßenbeleuchtung eingesetzt. Die heutigen "NaH-Leuchtmittel" haben einen ca. 50 % geringeren Verbrauch. Die zurzeit angebotenen "LED-Lösungen" für die Straßenbeleuchtung entsprechen noch nicht den Anforderungen an eine technische Straßenbeleuchtung. Sie können nur in Sonderfällen eingesetzt werden, wie z.B. bei reinen Fußwegen. Hier besteht in Mülheim zurzeit ein Pilotprojekt im Bereich des Leinpfades zwischen "Cafe Plati" und der Schloßbrücke. Sofern technisch ausgereifte und wirtschaftliche Lösungen zur Verfügung stehen, werden diese auch eingesetzt.