Straßen

Straßen

Eingangsdatum: 
3. März 2010 18:30 Uhr
Text des eingegangenen Vorschlags: 

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

bitte beachten Sie folgenden Link. Wahrscheinlich werde ich nicht der Erste sein, jedoch jemand, der mit Nachdruck an unserer Mission und Vision mitarbeiten möchte!

http://nachrichten.t-online.de/pfiffige-idee-in-thueringen-ein-dorf-verkauft-seine-schlagloecher/id_40980120/index

Einsparpotential? ungewiss, jedoch mit Sicherheit interessant und auch schnell umzusetzen..z.B. animierte Schülergruppen mit Handzetteln oder oder.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Zweckgebundene Spenden sind jederzeit möglich, soweit die Randbedingungen der Spende in einem realisierbaren Rahmen stehen.

Die inzwischen medienweit bekannte Aktion einer Ortschaft in Thüringen mit ca. 1.000 Einwohnern bezieht sich dabei auf die Hauptstraße des Dorfes und ist daher in seiner Realisierbarkeit nicht vergleichbar mit einer Stadt wie Mülheim mit rd. 520 km Straßenlänge.

Die Beseitigung von Schadstellen erfolgt nach den Kriterien der Verkehrssicherungspflicht und der daraus folgenden Gewichtung des Gefahrenpotenzials für den öffentlichen Verkehr. Jede zusätzliche Spende hilft natürlich dabei, die Abarbeitung der - insbesondere durch den ungewöhnlich strengen Winter - vermehrt aufgetretenen Schadensbilder zügig vornehmen zu können.

Die Ausstellung einer entsprechenden Spendenurkunde ist selbstverständlich möglich. Die Erstellung einer expliziten Plakette mit Anbringung in der öffentlichen Verkehrsfläche würde Kosten mit sich bringen, welche letztendlich wieder über die eigene Spende refinanziert werden müsste und somit das eigentliche Anliegen - finanzielle Unterstützung der Schlaglochbeseitigung- schmälern würde. Außerdem könnten sich auf diesem Wege Firmen oder Privatpersonen Werbungen in eigener Sache "erschleichen", die in der Form auf öffentlicher Verkehrsfläche nicht zulässig sind.