Mobilität und Spaß

Mobilität und Spaß

Eingangsdatum: 
1. März 2010 - 12:59 Uhr
Text des eingegangenen Vorschlags: 

Den öffentlichen Nachtverkehr ganz abschaffen, oder ein Nachtticket einführen und die normalen Fahrkarten für den Nachtverkehr sperren.

Bei den Bädern würde ich nicht mehr sparen. Schließlich ging ja schon das Stadtbad drauf. Weitere Schließungen würde ich nicht durchführen. Ich würde aber das Angebot und die Öffnungszeiten reduzieren und die Eintrittspreise erhöhen.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Vorschlag Nr. 60 zur Haushaltskonsolidierung (Liniennetzoptimierung MVG) beinhaltet bereits ein Vorziehen des Nachtfahrplans um eine Stunde. Bei einem gänzlichen Verzicht auf "Nachtfahrten" der MVG stellt sich die Frage, inwieweit die MVG noch einer Grundversorgung der Bevölkerung mit ÖPNV nachkommt.

Unabhängig hiervon: Die MVG ist in die Ticketstruktur des VRR eingebunden. Aus diesem Grund kann die MVG nicht - unabgestimmt mit den anderen Unternehmen des VRR - ein Nachtticket einführen.

Die Erhöhung der Bädereintrittspreise ist schon in der Konsolidierunsgmaßnahme 143 enthalten.

Der Vorschlag, die Öffnungszeiten einzuschränken, ist grundsätzlich umsetzbar. Die finanziellen Auswirkungen können nicht beziffert werden, da sie vom Umfang der zeitlichen Einschränkungen abhängen. Es ist ergänzend anzumerken, dass aus Verwaltungssicht die Einschränkung von Öffnungszeiten nicht mehr möglich ist, da schon jetzt über deutlich zu wenig Wasserfläche (im Verhältnis zur Einwohnerzahl) für Schulen, Öffentlichkeit und Vereine verfügt wird. Im übrigen gingen dann auch Einnahmen verloren.