Einsparung der Sozialholding

Einsparung der Sozialholding

Eingangsdatum: 
1. März 2010 17:47 Uhr
Text des eingegangenen Vorschlags: 

Die Einführung einer Sozialholding hat eine überflüssigen Overhead gebracht, der im Hinblick auf seine Effektivität bisher keinesfalls den gewünschten Erfolg aufzeigen kann. Entsprechend sollten die Stellen wieder gestrichen werden und die frühere Zuständigkeit wieder hergestellt werden.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Mit Ausgliederung der städtischen Alteneinrichtungen in die Mülheimer Sozialholding GmbH bzw. Mülheimer Senioreneinrichtung gGmbH im Jahr 2006 wurde auf die Unterfinanzierung der städtischen Alteneinrichtung reagiert. Bereits seit dem Jahr 2001 haben diese Einrichtung einen nachhaltigen Verlust erwirtschaftet.
Erst die privatrechtliche Form hat dazu geführt, dass die Senioreneinrichtungen - unabhängig von der Stadt Mülheim an der Ruhr - kreditmarktfähig geworden sind, so dass in die bestehende Bausubstanz (beispielsweise der Umbau von Haus Kuhlendahl ) investiert werden konnte.

Im Rahmen der Ausgliederung wurde der damalige Eigenbetriebsleiter durch einen neuen Geschäftsführer ersetzt. Im Zuge der anstehenden weiteren Umorganisation der Alteneinrichtungen wird die Geschäftsführung zum 1. Mai 2010 erweitert. Eine Erweiterung der Geschäftsführung ist notwendig, da in den kommenden Jahren auch Baumaßnahmen in den Häusern "Gracht" und "Auf dem Bruch" anstehen.

Es bleibt festzustellen, dass eine Rückkehr in die alte Organisationsform "Eigenbetrieb" nicht möglich ist. Die angegebene Einsparung von 500.000 Euro pro Jahr, ist nicht zu erzielen.