Einnahme statt Einsparung durch Nachtleben

Einnahme statt Einsparung durch Nachtleben

Eingangsdatum: 
9. März 2010 13:08 Uhr
Text des eingegangenen Vorschlags: 

Viele Jugendliche verbringen das Wochenende außerhalb von Mülheim. Das zu Recht, da es kaum möglichkeiten gibt etwas zu unternehmen. Wenn man sich am Wochenende um ca. 20 Uhr die Innenstadt, bzw. die Schloßstraße ansieht, so stellt man Fest, dass es einer Wüste gleicht. Mein Vorschlag: Mehr Ausgeh-Möglichkeiten, zB: Cafées, Bars, Restaurants, Clubs.Um dies zu erreichen muss man bei vielen Unternehmen um die Stadt werben!!!

Korab Bislimi

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat das städtebauliche Entwicklungsprojekt "Ruhrbania" auf den Weg gebracht. Investoren wollen und können in den nächsten Jahren auf vier Baufeldern Gastronomie, Eigentumswohnungen und Büroflächen direkt an der geplanten Ruhrpromenade bauen. Der Investor Kondor Wessels plant bereits auf dem Baufeld 1 neben dem heutigen Kaufhof Gaststätten und Außengastronomie direkt am neuen Hafenbecken. Ob dadurch im Haushalt der Stadt Mülheim 200.000 Euro eingespart oder erwirtschaftet werden können ist zwar nicht absehbar, es wird sich aber zeigen, dass durch neues Innenstadt-Leben am Fluss wieder mehr Kaufkraft in der Stadt gebunden, Unternehmen und Gastronomen ein lukrativer Standort und Jugendlichen eine attraktive Alternative zu den Nachbarstädten geboten werden können.