100% Gebühren die der Stadt zugute kommen

100% Gebühren die der Stadt zugute kommen

Eingangsdatum: 
3. März 2010 21:37 Uhr
Text des eingegangenen Vorschlags: 

Wenn man die MEG zurück in kommunale Hände legt, hat man dann nicht 100% Gebühreneinnahmen?
Teure Geschäftsführer mit ihrem ganzen verfilzten Gefolge kann man wieder durch "normale Verwaltungsangestelle" ersetzen, nach festen Tarifen (BAT) entlohnen und so enorme Summen sparen.Eine so aufgeblasene Dienstwagenflotte hat es zu kommunalen Zeiten auch nie gegeben.

Wo sollte eigentlich der Vorteil einer privaten Müllabfuhr liegen, ich kann mir das nicht erklären?? Warum soll man die Gebühren mit den privaten Mafiaähnlichen Gesellschaften wie dem RWE teilen?

Das bietet ein gehöriges Einsparpotenzial, das sollten die Politiker sich durch den Kopf gehen lassen...das gleiche, wenn auch mit weniger Einsparmöglichkeiten, gilt für den Abwasserbetrieb.Gebühren der Bürger gehören einfach nicht in private Hände und man kann ja sehen das die Privaten auch nichts besser können, ausser das jetzt viel mehr Verwaltungsaufwand betrieben wird.

Warum soll man Bürgergebühren mit dem Monopolisten RWE teilen ??

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es gilt festzustellen, dass die "RWE Umwelt AG" seit dem Februar des Jahres 2005 nicht mehr Gesellschafter der MEG ist. Die "RWE Umwelt AG" wurde durch die "Remondis AG & Co." übernommen.

Weder die MEG noch die SEM haben einen Zugang zu Gebühreneinnahmen der Stadt. Zwischen der MEG bzw. SEM und der Stadt gibt es Leistungsverträge. Demzufolge erhält die MEG und SEM von der Stadt ein Leistungsentgelt. Die Stadt refinanziert das Leistungsentgelt aus den Gebühren. Es ist anzumerken, dass beispielweise die Abfallgebühren der Stadt Mülheim - im Vergleich zu anderen Kommunen - gering sind.